Honigwein hergestellt Bio-Met trocken

Unser erster Honigwein wurde als bio-Met trocken hergestellt. Der Geschmack erinnert an einen trockenen Sherry. Der Honiggeschmack ist – obwohl der Met nicht süß ist – trotzdem schön zu schmecken.

Drei Zutaten

Bio-Honig-Wein hat nur drei Zutaten: Bio-Honig. Wasser und Hefe. Das Verhältnis von Honig und Wasser muss mindestens eins zu zwei sein. Also ein Teil Honig und zwei Teile Wasser. Zum Beispiel 5 kg Honig und 10 Liter Wasser. Dazu kommt noch die Gärhefe. Die Hefen vergären den im Honig vorhandenen Zucker in Alkohol. Durch die vollständige Vergärung des Zuckergehalts aus dem Ansatz bekommt der Met einen höheren Alkohol-Gehalt. Bei uns sind es jetzt beim Bio-Met 14,7 % vol. (Volumen Prozent). Süße Honigweine, die man von Christkindlmärkten als Heißgetränk kennt, haben meistens einen niedrigeren Alkoholgehalt oder haben unter anderen Fruchtsaftanteile, die auch sehr lecker sein können.

Kalt genossen ist unser bio-Met ein toller Aperitif vor dem Essen. Oder im Sommer mit Eis und Mineralwasser ergibt es eine spritzige erfrischende Alternative zum Prosecco.

Wir haben damit einen Bio-Honigwein hergestellt, der als „bio-Met trocken“ endlich einmal nicht süß ist, dafür sehr schmackhaft. Der Met wurde zwei Jahre in einem kühlen Raum im Fass gelagert. Nun ist er in Flaschen zu je 0,5 Liter und 0,25 Liter abgefüllt.

Die Leitsätze für weinähnliche Getränke bestimmen, wie Met gemacht werden muss, damit er sich Met oder Honig-Wein nennen darf. Met muss einen bestimmten Alkoholgehalt haben. Dieser wird gemessen in % vol (Volumenprozent). Auch eine gewisse Säure und ein zuckerfreier Extrakt muss vorhanden sein. Met kennt man schon sehr lange, es ist ein sehr altes Getränk. Deshalb findet man ihn meist auf Mittelaltermärkten. Es gibt auch viele verschiedene Geschmacksrichtungen. Unter anderem vermischt mit rotem Saft als „Drachenblut“.