Schleiferhof

Honig Verkostung – Freitag 13.12.24 im Edeka in Hofstetten

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Herzlich Willkommen auf dem Schleiferhof – ein Landwirtschaftlicher Familienbetrieb seit 1894.

Familienbetrieb

Der Schleiferhof als Landwirtschaftlicher Familienbetrieb mit Bio-Imkerei beherbergt zur Zeit die 4. Generation.

Regionaler Bio-Honig

Wir produzieren regionale Bio-Honige und bewirtschaften einige Hektar Wiesen und Äcker. Vorwiegend fördern wir die Blühflächen, die sich arrondierend um unseren Hof befinden. Ouessant Zwergschafe von unserem Schäfer Thomas helfen uns, die Flächen zu pflegen.

Erholung

Die Ferienwohnung „Das Kleine Paradies“ liegt im 1. und 2. Stock des Bauernhauses. Sie gibt unseren Gästen die Gelegenheit, die Ruhe und Abgeschiedenheit bei uns auf dem Anwesen zu genießen.

professionell Imkern

Unsere Imkerschule eröffnete 2019. Hier unterrichtet Imkermeisterin Adelheid und ihre Kollegen professionelles Imkern.

Wir sorgen dafür, dass an unserem Hof das ganze Jahr etwas blüht. Dabei soll die Artenvielfalt natürlich erhalten bleiben. Sehen Sie selbst: Ein ehemaliger Blühacker vor unserem Haus wird von den Zwergschafen der Rasse Ouessant gepflegt. Wir lassen die Blütenstände vieler mehrarmiger Königskerzen über den Winter stehen. Wir pflegen mehrere Totholz- und Steinhaufen. Vor kurzem haben wir eine neue Hecke angelegt. Sie hat vielen verschiedene Weiden, damit es schon früh viel Pollen für die Bienen und Insekten gibt.

An mehreren Stellen an Haus und Hof gibt es Brutplätze für Wildbienen. In unserer großen Baum-Hecke wohnt eine Waldkauzfamilie. Im Sommer zieht meistens eine Falkenfamilie in eine der hohen Fichtenkronen ein. Am 200 m entfernten Waldrand wohnt ganzjährig der Milan. Auch Habichte und Bussarde ziehen über unseren Wiesen ihre Kreise und machen Jagd auf Mäuse. Vom Balkon herab können wir oft Füchse beobachten.

Wir haben einen kleinen Teich vor dem Haus. Es gibt darin Frösche, Molche und andere Wassertiere. Auch Kröten kommen im Frühling zum Ablaichen an den Teich. Viele der Kröten wohnen um das Haus in Nischen und Ecken. Sie vernichten viele Mücken und andere Insekten und man begegnet ihnen manchmal nachts vor den Kräuter-Beeten oder an der Haustür neben der Beleuchtung. Im Lichtschein tummeln sich Mücken und Nachtfalter. Die Kröten nehmen das als „Supermarkt“ wahr.

Wir achten grundsätzlich auf Nachhaltigkeit. Zum Beispiel: in der Imkerei vor allem bei der Honigverarbeitung werden nach der Arbeit alle Behälter und Maschinen mit Wasser gespült. Das Waschwasser wird – wenn es frei von Reinigungsmitteln ist – zum Gießen des Gartens verwendet. Reste von Wachs und Honig können so noch mal als Dünger arbeiten und verstopfen nicht die Abwasserrohre.

Sehen Sie gerne in unserer Galerie, was so lebt und wohnt bei uns am Hof.

Helfen Sie mit

und kaufen Sie regionale Produkte direkt bei Ihnen am Ort, bzw. in Ihrer Umgebung, möglichst in Bio-Qualität. Damit vermeiden Sie, dass chemisch gespritzt und damit die Insektenwelt geschädigt wird.

EU-Förderungen zur biologischen Landbewirtschaftung

Wir nehmen teil

  • am Kulturlandschaftsprogramm
  • an Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen
  • dem VertragsNaturschutzProgramm sowie
  • an investiven Maßnahmen zur Imkereiförderung
Bild von der Hoftafel: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete, mitfinanziert durch den Freistaat Bayern

Für nähere Infos bitte auf das Bild klicken

Sie sind hier auf der Hauptseite: „Schleiferhof Landwirtschaftlicher Familienbetrieb Bio-Imkerei“. Wir sind bio-zertifiziert.

Mit unserer Landwirtschaft nehmen wir teil an der KULAP-Maßnahme B10 „Ökologischer Landbau im Gesamtbetrieb“ sowie an „Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUM)“ und dem „VertragsNaturschutzProgramm (VNP)“

Mehr Infos siehe Förderwegweiser (bitte auf das Bild klicken)

Das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) unterstützt landwirtschaftliche Betriebe mit Fördermitteln, wenn sie Maßnahmen durchführen, die in einem oder mehreren dieser fünf Schwerpunkte ansetzen: 1. Klimaschutz, 2. Boden- und Wasserschutz, 3. Biodiversität – Artenvielfalt, 4. Erhalt der Kulturlandschaft, 5. Ökolandbau“. Näheres siehe Broschüre des Landwirtschaftsministeriums