Sobald die Tage – so wie jetzt – wieder ein bisschen wärmer werden und die Nächte um 0 Grad oder wärmer sind, fangen die Bienen an zu brüten.
Wir kontrollieren jetzt den Brutsitz und ob genügend Futter am Nest ist. In den Brettern unter dem Kasten finden sich viele Varroamilben von der letzten Winterbehandlung. Die Bretter werden sauber gemacht und in eine paar Tagen noch einmal kontrolliert. Anhand der Anzahl an Milben, die sich auf den Bodenbrettern finden, kann man abschätzen, ob die Bienen vor der Honigsaison noch mal gegen die Milbe behandelt werden müssen. Bleiben jetzt zu viele Varroen im Nest, werden die Bienen bis zum Sommer so krank, dass sie den nächsten Winter nicht überleben.
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Die glänzenden Ovale mit den 6 Beinen sind tote Varroamilben (Bildmitte: 3 Stück, zwei liegen auf dem Rücken)
die durchsichtigen Schüppchen sind von den Bienen frisch „geschwitztes“ Wachs
die brauen Brösel sind Wachsschüppchen von den Futterzellen, die jetzt geöffnet werden